Ich arbeite in meinem Werk mit Erzählungen. Ich arbeite damit mit allen mir zur Verfügung stehenden Medien und Kanälen. In ihrer Hauptsache spielen Objekt, Installation, sowie Zeichnung und sequentielle an Comics erinnernde Bildergeschichten die größte Rolle. Ich verwende gefundene, ergatterte und aufgetriebene Materialien. Sie werden zu Neuem kombiniert, jenseits rein funktionaler Logik. Zweckentfremdung, Improvisation, Auratisierung und Atmosphäre spielen dabei eine Rolle. Ebenso können sich bereits fertige Werke wieder in neue Arbeiten integrieren, und sich so mehrere Zeitebenen verweben.

Ich lasse mich von Ästhetiken des Auflösens, Dekonstruierens und Fragmentierens inspirieren, Formen die an eine Funktion erinnern, die sie verloren haben, oder welche dekontextualisiert wurden. Formen, die den Zustand von Material bezeichnen, kurz bevor es wieder zu Natur wird. Städte, die sich verändern und neu und alt zugleich sind. Durchwachsene Gegenstände. Ich verwende sie wie die etwas eindeutigeren Fundgegenstände in meinen Objekten als Material.

In Bukarest möchte ich mich mit dem Zeichnen einer längeren Bildergeschichte beschäftigen.